Frauenpower bei Loy & Hutz

Die IT-Branche gilt als eine der am schnellsten wachsenden und innovativsten Branchen weltweit. Doch trotz des technologischen Fortschritts und der steigenden Nachfrage nach Fachkräften in diesem Bereich sind Frauen nach wie vor stark unterrepräsentiert und stoßen oft auf Vorurteile und Hürden. Fünf unserer Mitarbeiterinnen erzählen, wie sie ihren Weg in die IT-Branche gefunden haben, warum sie sich darin so wohlfühlen und welche Tipps sie Bewerberinnen mitgeben.

Vanessa | Projektabwicklung

Wie bist du auf die IT-Branche aufmerksam geworden?

Durch einen Flyer der Hochschule Furtwangen University, der explizit für Frauen in der IT-Branche geworben hat, bin ich bewusst auf die IT-Branche aufmerksam geworden. Zudem habe ich mich schon immer für Software, das Web und neue Technologien begeistern können.

Was gefällt dir an der IT-Branche und bei Loy & Hutz?

Die IT-Branche gefällt mir, da es keinen Stillstand gibt. Stetige Neuerungen und Verbesserungen entwickeln die Branche immer weiter. Bei Loy & Hutz gefällt mir, dass ich in meiner Rolle aktiv an Funktionen der Software für den Kunden mitarbeiten kann und direkt ein Ergebnis sehe.

Wie können Unternehmen mehr Frauen für technische Berufe gewinnen?

Unternehmen dürfen nicht nur das Gefühl von Gleichberechtigung vermitteln, sondern müssen dies auch tatsächlich durchführen. Sie dürfen keine Unterschiede bei der Anstellung neuer Mitarbeitenden, bei der Bildung von Teams und dem Aufbau von Hierarchien machen.

Welche Tipps gibst du Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

Man sollte nichts beweisen wollen, sondern auf seine Fähigkeiten vertrauen und über das Zusammenarbeiten mit Kollegen und Kolleginnen viele neue Fähigkeiten aufnehmen. Erfahrung und Expertise kommen mit der Praxis – nicht davor. Ein gutes Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es bereit ist, in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren.

Gibt es noch etwas, was du anmerken möchtest?

Ich fühle mich bei Loy & Hutz sehr wohl, lerne konstant dazu und kann vielen Kollegen und Kolleginnen ebenfalls mit meinem Wissen helfen und damit aktiv zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Silke | Systementwicklung

Wie bist du auf die IT-Branche aufmerksam geworden?

Ich hatte schon in der Schulzeit Spaß an analytischen Aufgaben und habe mich dann für ein duales Studium der Informations- und Medientechnik entschieden, bei dem ich viele unterschiedliche Bereiche der IT-Branche kennenlernen konnte.

Was gefällt dir an der IT-Branche und bei Loy & Hutz?

Die IT-Branche verändert sich kontinuierlich. Dadurch gibt es immer wieder neue vielfältige und spannende Themen, in die man sich hineindenken muss. So lernt man stetig dazu. Bei meiner Arbeit bei Loy & Hutz gefallen mir besonders die unterschiedlichen Aufgaben und die Möglichkeit, mit eigenen Ideen die Entwicklung unserer Software zu beeinflussen. Zudem sind die flexiblen Arbeitszeiten ein weiterer Pluspunkt.

Wie können Unternehmen mehr Frauen für technische Berufe gewinnen?

Die IT-Branche muss ihr Image verbessern und Diversität weiter fördern. Das Bild vom Programmierer im Keller ist leider immer noch verbreitet, aber hat nichts mit der Realität zu tun. Unternehmen können zum Beispiel über Praktikumsplätze oder Aktionen wie den Girls’Day dazu beitragen, dass Vorurteile abgebaut werden.

Welche Tipps gibst du Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

Vertraue in deine Fähigkeiten! Lass dich nicht von Stereotypen oder Vorurteilen verunsichern oder entmutigen.

Vanessa | Qualitätsmanagement



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Wie bist du auf die IT-Branche aufmerksam geworden?

In der IT-Branche bin ich durch Zufall gelandet, da ich während meines VWL-Studiums nach einem flexiblen Nebenjob gesucht habe. Im Laufe der Zeit habe ich in meinem Studium immer technischere Bereiche gewählt und mich danach entschieden, Vollzeit in das Software-Qualitätsmanagement einzusteigen.

Was gefällt dir an der IT-Branche und bei Loy & Hutz?

Mir gefallen vor allem die unterschiedlichen Bereiche und Themengebiete sowie die verschiedenen Aufgaben, die diese mit sich bringen. Ebenso schätze ich bei Loy & Hutz die Zusammenarbeit und den Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen in einem internationalen Team.

Wie können Unternehmen mehr Frauen für technische Berufe gewinnen?

Mädchen und junge Frauen müssen dabei unterstützt werden, dass sie jeden Beruf ausüben können, den sie möchten. Hier sind die Förderung in der Schule und die Abschaffung von geschlechterspezifischen Klischees unerlässlich. In der Arbeitswelt muss eine faire Bezahlung ohne Gender-Pay-Gap zum Standard werden. Außerdem werden mehr Frauen in Führungspositionen benötigt. Nicht zuletzt ist eine geschlechtergerechte Sprache wichtig, denn Sprache ist ein mächtiges Tool.

Welche Tipps gibst du Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

Vertraue auf dein Können, scheu dich nicht auch mal in Konfliktsituationen zu gehen und sei du selbst. Dein Motto sollte sein: Einfach machen!

Gibt es noch etwas, was du anmerken möchtest?

Die Gesellschaft muss damit aufhören, Frauen danach zu fragen, wann sie (endlich) Kinder bekommen.

Katharina | Systementwicklung (Web)

Wie bist du auf die IT-Branche aufmerksam geworden?

In meinem interdisziplinären Bachelorstudium beschäftigte ich mich neben Marketing und Medientechnik mit der Web-Entwicklung. Dieser Bereich hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich dazu entschloss, einen Master in Medieninformatik anzuschließen.

Was gefällt dir an der IT-Branche und bei Loy & Hutz?

Der kontinuierliche Wandel der IT-Branche erfordert, dass man sich mitentwickelt. Es wird also nie langweilig und man lernt stetig dazu. Bei Loy & Hutz gefällt mir besonders, dass wir mit modernen Frameworks arbeiten und den neuen waveware® UX-Client mit einer völlig überarbeiteten Usability sowie Barrierefreiheit ausstatten.

Wie können Unternehmen mehr Frauen für technische Berufe gewinnen?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für Frauen sehr wichtig. Die IT-Branche ist dazu sehr gut geeignet, da Homeoffice und flexible Arbeitszeiten die Organisation des Alltags erleichtern. Firmen könnten wie bei Loy & Hutz beispielsweise einen Eltern-Kind-Arbeitsplatz anbieten.

Welche Tipps gibst du Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

Mit Motivation und Durchhaltevermögen kann man alles lernen, was man möchte. Man sollte sich nicht von Fachbegriffen oder kompliziert aussehenden Formeln abschrecken lassen. Jeder lernt anders und man muss herausfinden, wie das für einen selbst am besten funktioniert.

Kosovare | Projektabwicklung



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Wie bist du auf die IT-Branche aufmerksam geworden?

Über Umwege: Ich habe eigentlich Anglistik und BWL studiert, war aber schon immer recht IT-affin. Nach dem Studium bin ich dann im Softwarevertrieb eines Unternehmens gelandet, welches gerade dabei war, den englischsprachigen Vertrieb auszuweiten.

Was gefällt dir an der IT-Branche und bei Loy & Hutz?

Der IT-Bereich ist eine schnelllebige, innovative Branche. Es gibt immer etwas Neues zu lernen. Das erfordert zwar fortlaufende Anpassungsfähigkeit, bietet aber auch permanent neue Möglichkeiten und Chancen. An Loy & Hutz gefällt mir besonders das kollegiale Miteinander auf Augenhöhe über alle Hierarchieebenen hinweg, die hohe Flexibilität des Arbeitgebers bezüglich individueller Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung sowie der Chancenverteilung. Die bereits angesprochene Anpassungsfähigkeit, die von den Mitarbeitenden gefordert wird, wird vom Arbeitgeber auch vorgelebt. Das ist mir als Frau und insbesondere Mutter im Berufsleben sehr wichtig.

Wie können Unternehmen mehr Frauen für technische Berufe gewinnen?

Zwar glaube ich, dass der Wandel in den Köpfen bereits im Kindergarten und der Schule erfolgen muss, allerdings könnten Unternehmen den Frauen mehr Chancen geben und diese dann auch in Ihrer Sichtbarkeit erhöhen. Ein aktuelles Beispiel hierfür wäre die CTO Mira Murati bei ChatGPT: Eine Frau als Cheftechnologin eines der innovativsten und gleichzeitig disruptivsten Unternehmen unserer Zeit – WOW, das inspiriert! Und das sicherlich nicht nur mich, sondern auch ganz viele junge Frauen da draußen. Interviews wie diese sind da eben auch ein Beitrag zur angesprochenen Erhöhung dieser Sichtbarkeit.

Welche Tipps gibst du Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben?

Lasst euch nicht einschüchtern! Die IT-Branche ist tatsächlich nach wie vor männerdominiert und das führt leider immer noch dazu, dass man oft als (junge) Frau nicht sofort ernst genommen wird. Dennoch ist die Branche stark im Wandel und der weibliche Einfluss wächst und tut den Unternehmen gut!

Gibt es noch etwas, was du anmerken möchtest?

Ich wünsche allen Frauen weltweit einen schönen, starken und mutigen Weltfrauentag und hoffe, dass wir ihn eines Tages nicht mehr benötigen, weil die Gleichstellung der Frau weltweit längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist!