Steuere zentrale Prozesse direkt aus deinem Cockpit, lass dich von Assists führen und fokussiere dich dank rollenbasierter Ansichten auf das Wesentliche.
waveware® UX hebt digitale Prozesse in CAFM, Instandhaltung, Medizintechnik u.v.m. auf ein neues Komfort-Level. Das intuitive Bedienkonzept stellt dich und deine Aufgaben in den Vordergrund. Ein auf dich angepasstes Cockpit zeigt genau die Infos, Aufgaben oder Auswertungen, die heute für dich wichtig sind. Das Widget-System begleitet dich über alle Aufgaben hinweg und legt seinen Fokus auf die Prozesse, die im jeweiligen Kontext wichtig sind. Dabei setzen wir auf modernes und responsives Design. So werden deine Widgets auf jedem Bildschirm optimal dargestellt – ganz gleich, ob Widescreen, Laptop oder Tablet. Bei der Datenerfassung steht dir der integrierte waveware® ASSIST zur Seite. Nicht zuletzt ist waveware® UX für Menschen mit Einschränkungen nutzbar, indem es Barrierefreiheit-Standards nach BITV 2.0 und WCAG 2.1 AA erfüllt.
waveware® UX bietet ein innovatives und benutzerfreundliches Bedienkonzept, das auf den Prinzipien des User-Centered Designs basiert. Aktionen und Ansichten sind stets dort platziert, wo sie benötigt werden, um eine intuitive Nutzung zu gewährleisten. Das flexible Widget-System, das in allen Bereichen des Anwendungs-Clients zum Einsatz kommt, ermöglicht die individuelle Anpassung der Bedienoberfläche. Viele Anpassungen der Oberfläche können direkt im Frontend vorgenommen werden, wodurch sich Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität erhöhen. Der waveware® ASSIST unterstützt dich bei der Erfassung von Daten und sorgt für eine effiziente Eingabe.
Dank des responsiven Designs passt sich die Oberfläche von waveware® UX an dein Browser-Fenster an. Alle Datenbereiche, Widgets und Felder nutzen dabei die Größe deines Browser-Fensters optimal aus. So ändern sich die Größen automatisch, sobald du dein Browser-Fenster vergrößerst bzw. verkleinerst. Das funktioniert auch, wenn du waveware® UX auf deinem mobilen Endgerät nutzt.
Inspiriert vom Google Material Design sorgt die Oberfläche für ein modernes und vertrautes Nutzungserlebnis.
Deine individuellen Cockpits in waveware® UX bieten dir eine schnelle Übersicht über verschiedene Softwarebereiche und Datenzustände. In einem Cockpit siehst du mehrere Bereiche auf einen Blick. Diese Bereiche werden über sogenannte Widgets abgebildet. Das neue Widget-System ermöglicht es, Cockpits individuell und übersichtlich zusammenzustellen. Alle Widgets können flexibel per Drag & Drop angeordnet werden. In waveware® UX lassen sich beliebig viele Cockpits erstellen. Dabei kannst du individuell festlegen, welches Cockpit beim Start von waveware® UX angezeigt wird. Dank des umfangreichen Rechte- und Rollenkonzepts können Cockpits rollen- oder personenbezogen zugeordnet werden. Zum Beispiel kannst du ein Cockpit für die Rolle „Facility Management“ erstellen und für alle Personen freigeben, die in diesem Bereich arbeiten. Ein anderes Beispiel ist ein Cockpit für alle Anwenderinnen und Anwender, die Tickets melden. Jeweils sind nur die relevanten Daten und Funktionen abgebildet, die die Rolle oder Personengruppe benötigt.
waveware® UX ist nach den Standards und rechtlichen Vorgaben (BITV 2.0 und WCAG 2.1 AA) barrierefrei und kann damit von allen Nutzerinnen und Nutzern – ganz gleich mit welcher Einschränkung – bedient werden. Alle Features für die Barrierefreiheit lassen sich im übersichtlichen Barrierefreiheits-Center (auch Accessibility- bzw. A11y-Center) einzeln oder in beliebiger Kombination aktivieren bzw. deaktivieren. Basierend auf echtem Nutzerfeedback wird der waveware® UX-Client kontinuierlich hinsichtlich seiner Barrierefreiheit optimiert.
Der High Contrast Mode unterstützt Personen mit Sehbehinderung oder Lichtempfindlichkeit. Verwendete Farben heben sich deutlich voneinander ab, sodass sich diese leicht unterscheiden lassen.
Das Quick Switch Tool und Shortcuts vereinfachen die Navigation per Tastatur. Davon profitieren insbesondere Nutzende, die eine Maus aufgrund von motorischen Störungen oder Sehbehinderungen nur bedingt oder gar nicht einsetzen können.
Der Screenreader Mode sorgt dafür, dass blinde bzw. sehbehinderte Menschen waveware® UX uneingeschränkt nutzen können. Alle Inhalte sind dank dieser Einstellung haptisch oder auditiv auslesbar.
Animationen und Töne lassen sich mit einem Klick deaktivieren, um zum Beispiel Menschen mit Epilepsie nicht zu gefährden.
In den Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (kurz: WCAG 2.1; Englisch für „Richtlinien für barrierefreie Webinhalte“) definiert das World Wide Web Consortium (W3C) Richtlinien zur Barrierefreiheit von Websites. Basis der Richtlinien und Anleitung sind die vier Prinzipien Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Hinzu kommen die drei Konformitätsstufen A, AA, AAA. Während A die Mindestanforderungen umsetzt, entspricht AA dem mittleren, rechtlich akzeptablen Bereich. AAA gilt als höchste und bestmögliche Konformitätsstufe.
Die EN 301 549 ist der europäische Standard, der für öffentliche Stellen gilt. Darin werden die Richtlinien der WCAG 2.1 integriert, erweitert und als Basis für die Anforderungen verwendet, um alle Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) abzudecken.
Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV 2.0) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales legt fest, welche Anforderungen eine Softwarelösung erfüllen muss, um als barrierefrei zu gelten. Die Verordnung ist verpflichtend für öffentliche Stellen des Bundes und fordert, die dort eingesetzte Software wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust zu gestalten. Dabei verankert Paragraf 1 folgende Ziele:
§ 1 BITV 2.0 – Ziele
(1) Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung dient dem Ziel, eine umfassend und grundsätzlich uneingeschränkt barrierefreie Gestaltung moderner Informations- und Kommunikationstechnik zu ermöglichen und zu gewährleisten.
(2) Informationen und Dienstleistungen öffentlicher Stellen, die elektronisch zur Verfügung gestellt werden, sowie elektronisch unterstützte Verwaltungsabläufe mit und innerhalb der Verwaltung, einschließlich der Verfahren zur elektronischen Aktenführung und zur elektronischen Vorgangsbearbeitung, sind für Menschen mit Behinderungen zugänglich und nutzbar zu gestalten.
Wir unterstützen dich auf Wunsch bei der individuellen Zertifizierung der Barrierefreiheit deiner Version. Diese kannst du eigenständig oder über uns beauftragen. Dabei helfen wir dir, das aufgedeckte Optimierungspotenzial umzusetzen – sei es in der Systementwicklung oder im Customizing.